Wie funktioniert eine Radarmessung?

Die Radarmesstechnik basiert auf dem durch Christian Doppler entdeckten “Dopplereffekt”. Blitzergeräte senden einen breiten Radarstrahl aus, der einem unsichtbaren Scheinwerfer ähnlich ist. Der Radarstrahl wird breiter und misst mehrere hundert Meter in einer Entfernung von einer halben Meile. Ein Blitzer„sieht“ also praktisch alle Autos in Sichtweite. Der Radarstrahl trifft auf entgegenkommende Autos und wird zur Radareinheit zurück reflektiert, und aus diesen Reflexionen werden dann die Geschwindigkeiten berechnet. Radar kann von einem Polizeiauto verwendet werden, das entweder stationär ist oder sich bewegt, da es keine genaue Bestimmung der Taktgeschwindigkeit des Verkehrs erfordert. Es gibt auch Handgeräte, die von einem Auto, Motorrad oder einem am Straßenrand stehenden Offizier bedient werden können. In Deutschland wird es entwedern an dem s.g. K-Band (24,125Ghz) am oder KA-Band (34,3Ghz) gemessen und RADARWARNER BIETEN GEGEN SO EINER MESSUNG SCHUTZ.

Beispiel der mobilen Radarfalle Multanova 6F (KA-Band 34.33), und K-band Radarfalle Traffipax Speedophot  und Traffipax Speedoguard:

             

 

Wie funktioniert eine Lasermessung?

 Die Verwendung von Lasern oder s.g. Lidar (Lichterkennung und Entfernungsmessung) für die Geschwindigkeitsüberwachung wächst von Jahr zu Jahr zu und wird bald der Standard für Strafverfolgungsbehörden auf der ganzen Welt sein. Das Erzwingen von Geschwindigkeiten auf mehrspurigen Autobahnen und die Verhinderung des Einsatzes von Radar- und LIDAR-Warner sind nur einige davon. Die wichtigste Herausforderung, mit der sich Rechtsbehörden befassen müssen, ist, dass ihre Ausrüstung zur Durchsetzung der Geschwindigkeit vor Gericht aufstehen muss. Da das Lasersignal sofort eintrifft, sind Radar- und Lidar-Warner unbrauchbar,egal von welchem Hersteller. Selbst wenn ein Radarwarner mit einem verbautem Lasersensor den Fahrer alarmiert, ist es bereits zu spät. Alle Laser können innerhalb von 0,3 Sekunden eine Messung durchführen. Sobald Ihr Radarwarner das Signal des Lasers erkennt, hat der Beamte bereits eine Geschwindigkeitsanzeige im Lasergerät gespeichert. Laser arbeitet ganz anders als Radar. Die Laserpistole sendet einen Laserlichtstrahl aus, der eng und präzise ist. Der Bediener schaut durch das Visier, zielt auf ein bestimmtes Fahrzeug, drückt den Abzug und sendet einen Lichtstrahl aus. Wenn dieser Strahl zur Lasereinheit zurückgeworfen wird, liefert die Einheit eine Geschwindigkeitsanzeige. Gegen Lasern gibt es nur den Schutz in der Form eines aktiven Laserblockers und der Radarwarner schlägt (unregelmässig) zwar an, jedoch schützt den Fahrer nicht.

Beispiele der Lasermessung:

die Poliscan Lasersäule und mobiler Laser

             

 

 Vor welcher Messung ist keine Warnung möglich?

 

Aber es gibt durchaus Messmethoden, vor den nicht gewarnt werden kann, wie Provida Fahrzeuge, die mittels geeichten, digi- Tachometer und einer Videoaufzeichnung keine Messtechnik nutzen, die man physikalisch sinvoll orten könnte. Aber auch Abstandsmessungen sind nicht zu orten! Hier kann/muss der Autofahrer einfach die zur Abstandsmessung notwendigen Markierungen beachten. Meist unter Brücken sind weisse Markierungen Am Fahrbahnrand eingezeichnet. Und bei 2 Fotos in Reihe kann somit die Geschwindigkeit und Abstand zugeordet werden, ohne Radar oder Lasertechnik. Gegen beiden Messungsarten gibt es keinen Weg, wie man sich schützen kann.

Beispiel der Provida-Messungstechnik:

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