Radarwarner auf deutschen und österreichischen Straßen.
Gesetzeslage in Deutschland und Österreich Radarwarner auf deutschen und österreichischen Straßen. Radarwarner können in Autos eingesetzt werden um den Fahrer vor Geschwindigkeitskontrollen zu warnen. Bevor die Radarfalle oder der Blitzer das Kraftfahrzeug erfasst hat, reagiert der Radarwarner auf die FMCW-Radarquelle und zeigt die Aktivität einer Radarfalle an. Der Gesetzgeber in Deutschland hat den Einsatz und das betriebsbereite mitführen von Radarwarngeräten seit 2002 verboten. Einkauf und Besitz eines Radarwarners ist aber legal. Ein Verstoß gegen dieses Verbot zum Einsatz von Radarwarngeräten stelle eine Ordnungswidrigkeit dar, keinen Straftatbestand, und werden mit 75€ Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg bestraft.
In Deutschland wird der Benutz von Radarwarner im §23/1b der Straßenverkehrsordnung reguliert. Laut dessen, "Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte)". Diese Formulierung ist unserer Meinung nach etwas unglücklich, denn praktisch bedeutetet es, dass sogar jeder Smartphone illegal ist, sobald er eine Blitzer-App benutzt. Die Blitzer-App sind dann nur erlaubt, solange sie während der Fahrt vom Fahrer nicht in Betrieb genommen werden.
Auf diese Feature hat sich unter anderem der GENEVO Hersteller während der Entwicklung von seinen Produkten auch orientiert und hat sich eine Frage gestellt, wie man einfach und benutzerfreundlich das Gerät in einen legalen Betrieb bringen kann, falls in Ländern angewendet, wo es nicht 100% legal ist. Eine Lösung hat die Firma vorgestellt bei Ihren High-End Produkten Genevo One S Black edition und Genevo One M, die beide auf Knopfdruck einfach in den Tachometer Modus umschaltbar sind. Dann kann das Gerät wieder nur über PC zu hause reaktiviert werden und damit ist ihr Betrieb auch für Deutschland völlig legal. Somit steht das Genevo One S black edition als die TOP Empfehlung Für Deutschland.
Unterschiedlicher ist dann die rechtliche Situation in Österreich, wo "Geräte oder Gegenstände, mit denen technische Einrichtungen zur Verkehrsüberwachung beeinflusst oder gestört werden können, dürfen weder an Kraftfahrzeugen angebracht noch in solchen mitgeführt werden". Da alle mobile, als auch festeinbaubare Systeme nur die Erkennung von Blitzern ermöglichen (und die Verkehrsüberwachung nicht aktiv beeinflussen oder stören), ist der Einsatz von „passiven“ Radarwarner für ganzes Österreich legal.
Mittlerweile gibt es speziell für den europäischen Markt abgestimmte Radarwarner. Eine gute Auswahl finden Sie hier im Radarwarner Test.
Entscheidung des Landesverwaltungsgerichts in Graz vom 28. Dezember 2017 über die unberechtigten Beschlagnahme des Genevo One-Eco
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